Ausbildung Kosmetikerin
Mit einer qualifizierten Berufsausbildung sichert man seine Existenzgrundlage. Wie und wo lasse ich mich zur Kosmetikerin Ausbilden und wie sieht das Gehalt aus? Diese Fragen klären wir heute im Beauty-Blog auf EpilaDerm.
Tipps rund um die Ausbildung zur Kosmetikerin
Der Beruf der Kosmetikerin gewinnt immer mehr an Attraktivität. Da es verschiedene Wege und Möglichkeiten gibt, um sich ausbilden zu lassen, können nicht nur junge Frauen nach der Schulzeit mit der Ausbildung starten. Auch Frauen, die sich nach der Familienzeit neu orientieren möchten, oder parallel zum Hauptberuf eine Ausbildung zur Kosmetikerin machen möchten, haben dazu viele Möglichkeiten. Das Interesse daran ist sehr groß und in den letzten Jahren gestiegen. Das liegt sicherlich auch an den vielseitigen Themenbereichen, die der Beruf der Kosmetikerin umfasst.
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Was Kosmetikerinnen heute alles können
Unter dem Oberbegriff „Kosmetik und Schönheit“ wird eine Reihe von Behandlungen und Tätigkeiten zusammengefasst. Auch wenn die meisten bei Kosmetik nur an Schminken denken, gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Behandlungen. Wer sich einmal das Angebot einer Kosmetikerin ansieht, erkennt schnell, wie weitläufig die Tätigkeiten sind. In den meisten Kosmetikstudios wird neben der Gesichtsbehandlung auch Hand- und Fußpflege angeboten, es werden Haare entfernt oder kleine Schönheitsmassagen durchgeführt. Auch Dampfbäder und Masken bzw. die Behandlung von problematischer Haut zählt dazu, deshalb ist die Ausbildung der Kosmetikerin sehr umfangreich geworden.
Das bedeutet einerseits, dass es eine umfangreiche Ausbildung ist, die schon während dieser Zeit nicht langweilig werden wird. Das große Pensum an verschiedenen Themen führt dann auch dazu, dass die Grundlagen für eine spätere abwechslungsreiche Arbeit gegeben sind. Ob man sich dann später selbständig macht und ein eigenes Kosmetikstudio eröffnet, oder eine Anstellung anstrebt. Je vielseitiger Kosmetikerinnen arbeiten, desto erfolgreicher sind sie.
Die Ausbildung der Kosmetikerin
Die Ausbildung der Kosmetikerin gilt als anerkannter Ausbildungsberuf und wird entweder in Kosmetikinstituten, in Kosmetiksalons oder in Kosmetikstudios absolviert. Der Ausbildungsbereich kann entweder in Industrie und Handel oder im Handwerk liegen. Die Voraussetzung für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss, die Ausbildungsdauer beträgt zwischen einem und drei Jahren. Die Verdienste während der Ausbildungszeit sind regional unterschiedlich und liegen in etwa bei:
- Ausbildungsjahr: 549 € – 1679 €
- Ausbildungsjahr: 594 € – 1765 €
- Ausbildungsjahr: 706 € – 1862 €
Die Ausbildungszeit kann sowohl im schulischen Bereich absolviert werden, als auch im sogenannten dualen System, also als betriebliche Ausbildung. Diese dauert 3 Jahre und wird entsprechend umfangreich sein. Während dieser Zeit wird ein Ausbildungsgehalt gezahlt (s. o.) und es ist der Besuch der Berufsschule vorgesehen. An einer Berufsfachschule dauert die Ausbildung zur Kosmetikerin nur ein Jahr, was aber nicht heißt, dass dort weniger Lerninhalte vermittelt werden. Eine ausschließlich schulische Ausbildung wird jedoch nicht mit einem Ausbildungsgehalt vergütet, da die meisten Schulen von privaten Eigentümern unterhalten werden. Hier ist es im Gegenteil so, dass die Schülerinnen den Unterricht selbst bezahlen müssen.
In welcher Weise die Ausbildung zur Kosmetikerin durchgeführt wird, jede künftige Kosmetikerin sollte sich darüber bewusst sein, dass sie eine schöne und verantwortungsvolle Tätigkeit ausführt. Schließlich zählen zu den Kundinnen und Kunden auch diejenigen, die mit Hautproblemen ankommen und trotzdem eine verschönernde Maßnahme nutzen möchten. Auch die Wirkung von Kosmetikprodukten auf die Haut sollte nicht unterschätzt werden. Dazu ist es notwendig, die Zusammenhänge zwischen der Wirkungsweise und dem Menschen zu verstehen. Die Ausbildung zur Kosmetikerin ist eben mehr als nur ein Job zum Schminken.